Leder reinigen – so funktioniert es ganz leicht
Ein kleiner Hinweis direkt vorweg: Für die Reinigung Deines Ledersofas solltest Du die Microfasertücher in der Schublade lassen, denn diese entfetten das Leder und können unschöne Kratzer hinterlassen. Am besten nutzt Du Lederlappen oder Tücher aus Baumwolle, um Flecken und Co. zu entfernen. Zudem solltest Du immer destilliertes Wasser benutzen, um Kalkablagerungen im Leder vorzubeugen.
Für eine optimale Reinigung sollte das Sofa oder der Sessel regelmäßig mit einem Polsteraufsatz abgesaugt werden, damit gröberer Schmutz sich nicht im Material festsetzen kann und bei einer Reinigung von feuchten Flecken kein Staub etc. in das Leder gerieben wird.
- Sollte dann etwas auf Dein Sofa kleckern, nutze zunächst ein Tuch, um das Gröbste damit aufzunehmen.
- Die tiefere Reinigung erfolgt dann mit neutraler Seife, die auf das Leder aufgetragen wird und anschließend mit einem nebelfeuchten Tuch wieder vom Leder entfernt wird.
- Achte hierbei darauf, dass Du nicht zu viel Wasser benutzt und keine kreisenden Bewegungen vollführst, da diese das Leder aufrauen können. Zuviel Wasser kann dem Lederbezug schaden, sodass Du nach der Reinigung des Flecks diesen vorsichtig trocken tupfen solltest.
- Wenn Leder feucht wird, dehnt es sich aus. Grade bei der Behandlung von größeren Flecken solltest Du die betroffene Fläche also erst wieder nutzen, wenn das Leder vollständig getrocknet ist, um eine Beulenbildung im Material zu verhindern.
Und hier noch ein kleiner Geheimtrick: Mit einem Schmutzradierer oder normalen, hellem Radiergummi lassen sich dunkle Verfärbungen von z.B. Jeans oder anderen dunklen Möbelstücken, die abgefärbt haben, gut entfernen.